Schon im Kindesalter begeisterte sich Maceo Parker für das Saxophon. Als er das erste Mal «What’d I Say» von Ray Charles hörte, war für ihn klar: Er wollte seinem Idol nacheifern. Mit 21 Jahren wurde er vom legendären James Brown in die Band aufgenommen – vorerst als Tenor-Saxophonist, später als Altsaxophonist. In den 80er verliess er James Brown um seine eigene Band, die «Maceo & All the King’s Man» zu gründen, ohne aber James Brown ganz den Rücken zu kehren. So nahm er mit ihm unter anderem «Cold Sweat» oder «Lickin‘ Stick» auf. Schritt für Schritt festigte er seinen Ruf als aussergewöhnlicher Saxophonist. 1974 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum. Es folgten Zusammenarbeiten mit George Clinton, Bootsy Collins, Dennis Chambers, Prince oder der WDR-Bigband.

Im Jahr 2012 ist sein mittlerweile 16tes Soloalbum erschienen und mit etwa 200 Soloauftritten pro Jahr zählt er zu den engagiertesten Musikern weltweit. Der aus North Carolina stammende Blueser bezeichnet seine Musik selbst als 2 Prozent Jazz mit 98 Prozent Funk. Perkussiv und rhythmusorientiert sind zwei Schlagworte, die gerne mit ihm genannt werden.

Maceo Parker meint: «At all my concerts, I try to say ‚love‘ as many times as I can. I think if we all use that word as much as we possibly can, the idea will flourish, and all that other negative stuff will diminish. So I’m definitely going to do what I think is my part by just showing the spirit of love throughout the word as much as I can.» Da gibt es nichts mehr zu sagen. 

Als Special Guest ist beim Konzert von Maceo Parker die holländische Funkprinzessin Candy Dulfer im Kongresshaus Zürich dabei. Karten sind noch wenige verfügbar.

Maceo Parker - «Uptown Up (Live)»

• Maceo Parker mit Special Guest Candy Dulfer
• 11. November
• Kongresshaus - Zürich
• Informationen und Tickets gibt es auf Ticketcorner