Wie ähnlich ist der Adrenalinrausch bei Thrillern und Sport?

Hintergrund: Adrenalin in Film und Sport
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Das Gefühl, das uns bei Actionfilmen, Thrillern oder besonders spannenden Horrorserien einnimmt, ist ein ganz besonderes. Der Adrenalinrausch hält viele von uns an der Geschichte interessiert und lässt uns immer wieder einschalten. Wir blicken in diesem Artikel auf einige Beispiele voller Adrenalin und vergleichen die Reaktionen auf spannende Filme oder Serien mit ganz anderen Dingen wie dem Sport.

 

Warum erfahren wir bei Filmen einen Adrenalinrausch?

 

Was passiert eigentlich, damit uns ein Adrenalinrausch treffen kann, wenn wir die neueste Folge von The Walking Dead oder die dänische Horrorfilm-Perle What We Become anschauen? Es handelt sich bei Adrenalin um ein Hormon, das von der Adrenaldrüse, welche sich direkt über den Nieren befindet, produziert wird. Die Produktion findet dann statt, wenn das Gehirn dem Rest des Körpers mitteilt, dass Gefahr droht oder ein Angstzustand herrscht. Die Ausschüttung erfolgt, um dem Körper beispielsweise bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Wenn die Zombies auf dem TV-Bildschirm in einem dunklen Wohnzimmer umherspuken, ist das zwar weniger nötig als in der Realität, hat jedoch denselben Effekt. Der Zuschauer fühlt sich, als könne er alles bewerkstelligen.

 

Als Filmgenres sind deshalb vor allem Action, Thriller oder Horror geeignet, um einen Adrenalinrausch hervorzubringen. Neben der Entscheidungsfindung wird der Körper zudem auf mögliche Kämpfe oder Verletzungen vorbereitet, die sich unter Adrenalineinfluss deutlich geringfügiger anfühlen als ohne. Hier lässt sich bereits der erste Quervergleich zum Sport ziehen. Nehmen wir den Fussball zum Beispiel, verletzen sich dort leider immer wieder Sportler schwer. Doch selbst mit einer schwerwiegenden Muskelverletzung wollen viele Athleten oftmals noch weiterspielen, da sie die Auswirkungen dank des Adrenalinschubs einfach noch nicht in voller Kraft fühlen.

 

Neben dem erhöhten Herzschlag äußert sich ein Adrenalinrausch laut gesundheit.de durch eine größere Lungenkapazität, die mitunter die Ausdauer zum Laufen bei einer Flucht erhöht. Bei der neuesten Episode Game of Thrones auf dem heimischen Sofa hilft das Adrenalin vor allem dabei, die Gefühle und Emotionen intensiver zu fühlen und so ein noch besseres TV-Erlebnis zu erhalten. Im Anschluss sind wir oftmals besonders positiv oder negativ gestimmt, was davon abhängt, welche Emotionen wir während der Spannung auf dem Bildschirm wahrnehmen. Daraus schlussfolgernd kann gleiches auch auf Games wie Action- oder Glücksspiele bezogen werden. Ähnlich wie bei der Serie wird der Adrenalinausstoss auch bei dem von Betway angebotenen Game of Thrones-Slot angekurbelt. Blutdruck und Herzfrequenz steigen und die erzeugten Gefühle werden besonders intensiv wahrgenommen.

 

Ist der Adrenalinrausch mit dem Sport vergleichbar?

 

 

Nachdem wir gelernt haben, wie der Adrenalinrausch bei Filmen und Serien zustande kommt, ist die Antwort auf die Frage offensichtlich. Ja, die Ausschüttung von Adrenalin ist exakt die gleiche, wie sie bei besonders aufregenden Sportarten stattfindet. Es gibt keine unterschiedlichen Adrenalinarten. Allerdings bestehen hier Unterschiede, denn die Partie Snooker wird eher weniger Adrenalin hervorbringen, als sogenannte Action-Sportarten. Am ehesten vergleichbar mit dem Thriller Psycho von Alfred Hitchcock ist Skydiving, das ebenfalls prominent in Filmen wie Fandango genutzt wurde. Der Sprung aus einem Flugzeug ins Bodenlose beginnt angesichts der unglaublich hohen Geschwindigkeit mit einem Adrenalinrausch sondergleichen. Erst kurz vor dem Ende des Sprungs wird schließlich der Fallschirm geöffnet, um die Geschwindigkeit zu reduzieren und eine sichere Landung zu absolvieren.

 

Im Winter sind es vor allem Ski-Sportarten, die einen großen Einfluss auf das menschliche Gehirn haben. Die Extremform ist das Freestyle Skiing. Allein schon die Abfahrt hält aufgrund ihrer teilweise hohen Geschwindigkeiten einiges an Actiongefühl bereit. Am Ende eines langen Skihangs können wir eine besonders starke Herzfrequenz spüren und atmen deutlich tiefer. Zudem fühlen wir uns nach einer erfolgreichen Abfahrt einfach fantastisch und wie neu geboren. Das Snowboarden ist ein ähnlicher Sport, der die gleichen Reaktionen hervorbringt. Ebenfalls typisch für den Winter, vor allem in Skandinavien und Alaska, sind Hundeschlittenrennen. Wer zum ersten Mal auf einem solchen Schlitten steht, kann sich von der Geschwindigkeit faszinieren lassen, die eine Kombination von sechs bis zehn Hunden auf den Schnee zaubert - Adrenalin pur!

 

Gerade der Adrenalin-Kick ist es, der Leben in den Alltag zaubert und uns für weitere Herausforderungen Energie gibt - sei es der nächste Horrofilm oder das anstehende Ski-Turnier.

 

 

Bäckstage Redaktion / Do, 21. Feb 2019