Interview mit Mike Bill: «Pedestrians machen ihr Ding»

Interview mit Pedestrians
Bildquelle: 
©Finn Kruse, zVg

Pedestrians sind zurück! Mit ihrer neuen Platte «Clear Your Head», die im Frühling 2024 erschienen ist, besinnt sich die Badener Band an ihre Anfänge. Neben brandneuen Tracks enthält «Clear Your Head» auch Neuinterpretationen bereits bekannter Songs. Die fünf Musiker haben diesmal alles selbst in die Hand genommen: Selbst produziert und gemanaged, steht das Band-Feeling wieder im Mittelpunkt. Kurz vor ihrer Headline-Show in der Mühle Hunziken spricht Sänger Mike Bill im Interview über die neue EP «Clear Your Head» und die damit verbundenen Themen.

 

Bäckstage: Ihr spielt das erste Mal in der Mühle Hunziken, was ist das für ein Gefühl, bist du aufregt?

 

Mike Bill: Ich bin sehr aufgeregt, und zwar nicht nur weil es so frisch ist mit der neuen Musik im Gepäck, sondern auch weil es eine absolute Premiere ist, in der Mühle zu spielen. Ich habe schon so viele Geschichten von hier gehört, es ist einfach eine legendäre Venue und ein Traum, der in Erfüllung geht, hier zu spielen. Es gibt also gleich gerade zwei Gründe, um nervös zu sein.

 

Wie war das Jahr 2024 bis jetzt?

Sehr vielfältig. Dadurch, dass wir neue Musik herausgebracht haben und öffentlich gemacht haben, dass wir jetzt unabhängig unterwegs sind und unsere Musik komplett selber produzieren, ist glaube ich in vielen Bereichen ein grosser Stein vom Herzen gefallen und das war ein sehr schöner Start ins Jahr.

 

Ich würde gerne auf spezifische Songs eurer neuer EP «Clear your Head» eingehen. Fangen wir mit «Breakdown» an. Ihr habt einen älteren Song von euch neu interpretiert, was war die Idee dahinter?

 

«Breakdown» ist ein Produkt von einer Auseinandersetzung mit unserer Bandgeschichte. Da könnte man wahrscheinlich weit ausholen und sagen, irgendwo haben wir alle einen gewissen Prozess durchgemacht, während Covid, wo alles heruntergefahren werden musste. Wir haben gemerkt, wir können jetzt gar nicht mit neuen Songs raus, sondern müssen mit dem arbeiten, was wir schon haben. Ich glaube ganz vielen Leuten in verschiedensten Bereichen ist es genau so ergangen. Man hat nur das gehabt, was man gerade in der nächsten Umgebung hatte. Das hat uns dazu inspiriert, mal darauf zu schauen, wie viel wir eigentlich schon haben und dass es nicht immer nur darum geht, höher, weiter und schneller zu gehen. «Breakdown» war ein guter Aufhänger, um aus diesem ständigen Druck auszubrechen, immer Neues produzieren zu müssen. Wir haben uns damals sehr gepusht, den Song so poppig zu machen, wie er geworden ist. Wir wollten ihn ursprünglich viel Reggae-lastiger machen und das konnten wir jetzt Nachholen.

 

 

Wir haben gemerkt, wir können jetzt gar nicht mit neuen Songs raus, sondern müssen mit dem arbeiten, was wir schon haben.

 

 

Wie ist «Documentary» entstanden?

«Documentary» ist ein bisschen knorziger entstanden. Bei uns ist es häufig so, dass die anderen der Band das Instrumental komponieren und ich anschliessend den Text und die Gesangsmelodien in die bestehende Musik einfüge. Bei «Documentary» standen Rhythmus und Flow von Anfang an fest, aber es hat lange gedauert, bis ich die passende Hook gefunden habe. Der Song ist daher in vielen einsamen Stunden entstanden.

 

In dem Song kommt «chocolate cake» vor, was hat das zu bedeuten?

Die Zeile «I can taste the family issues in the chocolate cake» spiegelt die Perspektive eines kleinen Jungen wider, der erwachsen wird und merkt, dass er nicht mehr so freudig ist, wie früher. Gerade in dem Bezug kam mir dann der Schokoladenkuchen in den Sinn, den man an einem Kindergeburtstag hatte. Er schaut ihn mittlerweile an und sieht, was eigentlich falsch gelaufen ist. Im Nachhinein, wenn man erwachsen ist, schaut man immer anders auf die Familiendynamik und auf sich selbst zurück. Rückwirkend sieht diese Person keinen Schokoladenkuchen mehr, sondern erkennt, dass es vorgezeichnet war, was er später in seinem Leben erleben wird.

 

Um was geht es bei «Didn‘t Manage»?

«Didn’t Manage» handelt von unerwiderter Liebe und den Gefühlen, die trotzdem präsent bleiben. Ich glaube das ist ein Liebeslied, das viele nachempfinden können. Also dass man in jemanden verliebt ist und dass es von der anderen Seite aus nicht zurückkommt und es nie zu dem Punkt kommt, wo etwas passiert, aber die Gefühle sind trotzdem präsent und gehen nicht weg. Der Song erzählt von dem Moment, in dem man kurz davor ist, sich jemandem zu öffnen, aber es passiert dann nicht. Es kommt doch etwas dazwischen und man traut sich nicht. 

 

Um was geht es bei «Apocalypse»?

Der Song «Apocalypse», der zuvor unter dem Namen «Sometimes» bekannt war und auf einer anderen Platte noch immer so heisst, handelt davon, wie sich der Blick auf die Vergangenheit mit dem Älterwerden verändert. Man wird mit der Realität konfrontiert, dass man sich verändert hat und dass Veränderung gut sein kann, aber auch dass Selbstreflexion wichtig ist. «Apocalypse» vermittelt ein Gefühl, dass man sich selbst kaum glauben kann, da man sich ständig verändert und nicht so konstant ist, wie man es gerne hätte.

 

Und bei «Supermarket»?

«Supermarket» kritisiert den Druck, ständig Neues produzieren zu müssen. Es geht um die Ablehnung, sich als Produkt zu sehen und sich zu verkaufen, wie der Titel andeutet. Der Song ist eine Kritik gegen das Neu-Sein, wie wenn man sich selber als Produkt im Supermarktregal sieht und drüber singt, wie man nicht eine Brand werden will und sich nicht einfach verkaufen will.

 

 

Die Musik gibt mir die Möglichkeit, in diese Momente zurückzukehren, was ich sehr faszinierend finde.

 

 

Deine eigenen Erfahrungen sind Themen, die man bei eurer Musik oft wiederfindet. Hilft dir die Musik dabei, mit so Erfahrungen umzugehen? 

 

Definitiv, ja. Es fliessen immer Sachen rein, die mich persönlich beschäftigen. Manchmal sind es keine tagesaktuellen Ereignisse, sondern Erlebnisse, die mir erst nach einigen Jahren bewusst geworden sind. Die Musik gibt mir die Möglichkeit, in diese Momente zurückzukehren, was ich sehr faszinierend finde. Es geht nicht nur um das Hier und Jetzt, sondern auch um Gefühle aus der Vergangenheit, die sich als bedeutend herausgestellt haben und mir noch immer nah sind.

 

Kannst du mit einem Gefühl abschliessen, wenn du darüber einen Song geschrieben hast, oder kommt das immer wieder hoch, wenn du ihn live singst?

 

Ich glaube, ich kann grösstenteils abschliessen. Es ist ein bisschen wie beim Wäschewaschen: Auch wenn man es nicht gerne macht, weiss man, dass es nötig ist. Wenn es erledigt ist, ist man stolz darauf. Ähnlich fühlt es sich manchmal bei einem Song an. Ich habe das Gefühl, dass ich mich psychologisch mit etwas auseinandergesetzt und einen grossen Schritt gemacht habe, aber das bedeutet nicht, dass es komplett verschwindet. Beim Live-Spielen kommt es schon ab und zu wieder hoch, und ich merke, dass mehr dahintersteckt. Es ist nicht immer gleich und nicht an jedem Abend dasselbe, aber es passiert immer wieder. Ich bin dann aber auch ein bisschen geschützt, dadurch dass es den Song gibt, dass ich das Gefühl dann dort wieder lassen kann.

 

Wie ist es dazu gekommen, dass ihr euch dazu entschieden habt, die EP selber zu produzieren?

 

Das war ein Prozess, der schon vorher unabhängig vom Label und Management begann.

Wir haben gemerkt, dass es uns Spass macht und wir mehr Kontrolle darüber haben. Ausserdem wollten wir wieder mehr einen analogen Sound und weniger digitale Elemente einbauen. Es geht auch auf eine Art schneller, weil wir genau wissen, was für uns wichtig ist.

 

Foto: ©Finn Kruse, zVg

 

Welcher Song von der neuen EP ist am schnellsten entstanden?

«Didn‘t Manage». Während wir im Tessin an neuen Songs arbeiteten, entstand der Refrain einfach so während einer Jam-Session. Es war kein Kampf, ganz im Gegenteil, er floss von Anfang an mühelos.

 

Gibt es auch Songs, die schwieriger waren?

An «Documentary» bin ich wirklich sehr lange gesessen und wusste teilweise überhaupt nicht mehr wo hinten und vorne ist. Obwohl ich den Track mochte, fühlte ich mich ihm gegenüber nicht gerecht. Es dauerte eine Weile und ich habe viele Ideen verworfen, bis ich schliesslich die richtigen Zeilen gefunden habe.

 

Pedestrians gibt es schon seit 2013. Wie sehr hat sich euer Sound seither verändert?

 

Sehr stark und immer wieder, weil wir das auch wollten. Es ging von einer Ecke in die andere. Mal sehr Reggae-lastig, mal sehr Pop-lastig, mall sehr Beat-lastig sowie fast ein bisschen Rap-lastig, dann sehr hymnisch und jetzt wieder analoger und ruhiger.

 

Wie würdest du den Sound der jetzigen EP im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen beschreiben?

 

Ich sage zwar jedes Mal, dass unser Sound ehrlicher geworden ist, weil wir immer dem folgen, was sich für uns im Moment am natürlichsten anfühlt. Aber ich würde sagen, er klingt für mich tatsächlich ehrlicher, weniger kompliziert, weniger digital und roher. Er klingt echter und ein bisschen mehr nach Band.

 

 

Es fühlt sich zu einfach an, für das, dass man etwas dafür bekommen könnte.

 

 

Was ist das Beste an der Schweizer Musikszene?

Die Zugänglichkeit. Nirgendwo muss man stundenlang hinfahren, meist sind es nur ein oder zwei Stunden. In dieser Szene ist es möglich, viel herumzukommen, ohne riesige Entfernungen zurückzulegen. Das ist besonders praktisch, wenn man wie wir nebenbei noch einem Job nachgeht. Die Schweizer Musikszene ist schön, weil sie so klein ist - man kennt sich. Es ist ein sehr kleiner Kuchen letztendlich und ich empfinde ein Grossteil dieser Menschen als sehr freundlich, zugänglich und witzig.

 

Was soll sich im Musikbusiness verändern?

Die Herausforderung liegt vor allem bei den Streaming-Plattformen. Die geringe Entlohnung pro Stream steht in keinem angemessenen Verhältnis zu den Investitionen, die Musiker:innen in ihre Musik stecken. Dies ist eine Realität, mit der wir alle konfrontiert sind. Viele von uns haben nebenbei Jobs, und wenn wir Musik quasi als «Hobby» betrachten, ist das für jene, die davon leben wollen, nicht sehr produktiv. Wir sind Teil des Problems, indem wir unser Einkommen aus anderen Quellen beziehen. Es ist zunehmend schwierig geworden, allein vom Musizieren zu leben. Zwar trägt das Live-Spielen dazu bei, aber die Tatsache, dass Menschen nicht bereit sind, für Musik zu zahlen, ist ein grundlegendes Problem.

 

Du kommst aus Baden - Wofür steht deine Heimat für dich und welchen Einfluss hat sie auf deine Musik?

 

Baden ist für mich immer wieder ein Ort, an dem ich gerne zurückkomme, obwohl ich nicht mehr dort lebe. Mit zunehmendem Alter - auch wenn das jetzt klingen mag, als wäre ich bereits 60 – realisiert man, wie intensiv diese Verbindung zu einem Ort sein kann. Wenn ich durch die Strassen gehe, erinnere ich mich an bestimmte Ereignisse, die dort stattgefunden haben, und das liefert oft wieder Potenzial für einen neuen Song, weil ich jede Ecke kenne und jede Ecke eine Geschichte hat. Die Fülle an Erinnerungen, die mit einem Ort verbunden sind, ist etwas, das ich sehr schätze.

 

Wenn du deinen Wohnort neu designen würdest, aus welchen Städten, Dörfern und Landschaften setzt du es zusammen?

 

Ich liebe das Grossstadt Feeling. Von dem soll es einfach die Nähe haben zum Supermarkt. Ich mag es, wenn ich zu Fuss einkaufen gehen kann und dann wieder nachhause. Gleichzeitig müsste es auch einen Garten haben oder zumindest einen Waldrand. Das sind aber zwei schwierige Sachen zum Kombinieren.

 

Was ist für dich das Schönste am Musiker sein?

Da gibt es verschiedene Sachen, aber wenn ich etwas sagen müsste, dann ist es, dass es sich oft nicht wie Arbeit anfühlt. Es fühlt sich häufig an wie Freizeit und man muss sich immer wieder dran erinnern, dass es eigentlich etwas ist, wofür man auch bezahlt wird. Es fühlt sich zu einfach an, für das, dass man etwas dafür bekommen könnte. Natürlich spielt auch die Tatsache eine Rolle, dass wir nicht von der Musik leben, was die Perspektive verändert. Aber wenn man etwas so gerne macht, dass es das traditionelle Gefühl von Arbeit durchbricht, dann fühlt es sich eben nicht wie Arbeit an.

 

Was wollt ihr mit euer Musik erreichen?

Leute zu berühren mit der Musik und sie während unseren 60 bis 90-minütigen Konzerten die Welt vergessen zu lassen. Das Schönste ist, diese Erfahrung gemeinsam zu teilen. Wir möchten die Menschen mit unserer Musik aus ihrem Alltag herausholen und sie in eine besondere Stimmung versetzen.

 

Was braucht es, damit du dich auf der Bühne wohlfühlst?

Wasser, ein Tüchlein und ein Publikum, das Energie zurückgibt. Ich glaube, das ist fast am wichtigsten. Wenn Leute quatschen während des Konzertes, dann macht mich das traurig, weil ich dann gar nicht weiss, was ich auf der Bühne machen soll.

 

Was für ein Publikum zieht ihr an? Sind die in eurem Alter oder gibt es da auch ein paar ältere oder jüngere Köpfe?

 

In den 11 Jahren, in denen es uns gibt, hat es sich lustigerweise sehr oft verändert. Es war mal sehr jung und dann ist es zeitweise recht alt gewesen. (lacht) Mittlerweile ist es sehr gemischt. Es hat viele Leute in unserem Alter, aber auch jünger. Die Mehrheit ist zwischen 20 und 40 Jahren und dann gibt es ein paar Ausreisser, was ich aber total schön finde.

 

Wie würdest du Pedestrians Hörer:innen beschreiben?

Ich denke, unsere Hörer:innen schätzen eine gewisse Energie in der Musik. Sie mögen eine soulige, abwechslungsreiche Energie, die nicht monoton ist. Es sind keine Leute, die von einer aufgesetzten «Coolness» angetrieben sind. Vielmehr sind es Menschen, die Leidenschaft in der Musik suchen und geniessen.

 

 

Warum macht ihr genau Reggae?

Wir haben unterschiedliche Geschmäcker und ich glaube, das war die einzige Musikrichtung, wo alle sich getroffen haben und geklickt haben miteinander. Es ist das Einzige, was wir alle hören. Wirklich hören. 

 

Würdest du lieber nie mehr Musik hören oder nie mehr singen?

Ist es schlimm, wenn ich sage, nie mehr singen? (Lacht) Ich würde auf jeden Fall lieber auf das Singen verzichten.

 

Warum?

Weil ich zu viele Freude an dem habe, was andere Leute machen. Sonst habe ich immer nur mich, das wäre mir viel zu eintönig. 

 

 

Musik ist wie ein persönlicher Raum, in den man jederzeit eintreten kann und aus dem man immer das schöpfen kann, was man gerade braucht.

 

 

Was bedeutet die Musik für dich?

Sehr viel. Musik ist wie ein persönlicher Raum, in den man jederzeit eintreten kann und aus dem man immer das schöpfen kann, was man gerade braucht. Es kann einen auffangen, ohne dass es eine Person ist.

 

In euer Bandgeschichte gab es Schlagzeilen wie: «Pedestrians machten die Schüür zum Weltall», «Wilde Tanzeinlagen trotz Rekordhitze» oder auch: «Eine Bieridee brachte Pedestrians und Open Season zusammen». Was ist eure Schlagzeile im Moment, wenn du sie selber formulieren würdest?

 

«Pedestrians machen ihr Ding», ziemlich straight forward.

 

Es wurde mal ein Beatles Song ins All geschickt, quasi als Inbegriff von Musik hier auf der Erde. Angenommen, du könntest jetzt einen Song ins All schicken, der für dich der Inbegriff von Musik ist, welcher Song wäre das?

 

Ich frage mich gerade, ob es etwas Klassisches sein soll, aber ich fände es schon wichtig, dass man eine menschliche Stimme hört. Ich glaube es müsste eine Nummer sein wie «Killing Me Softly with His Song» von den Fugees.

 

Was macht für dich einen guten Song aus?

Dass es einen bestimmten Moment hat, wo man berührt ist, wenn man es hört. Egal ob es jetzt der Ort ist, wo ein Schlagzeug reinkommt oder eine Gesangs-Line. Hauptsache, es gibt diesen Moment, wo man einfach komplett reingezogen wird und sich wünscht, man könnte den Song noch einmal zum ersten Mal hören. Dann ist es ein guter Song.

 

Welcher Song von euch würdest du den Leuten zeigen, die Pedestrians noch nicht kennen? 

 

Das verändert sich konstant. Im Moment ist es «Documentary» von unserer aktuellen EP «Clear Your Head»

 

Wie würdest du das perfekte Setting beschreiben, um eure Musik zu hören?

 

Sommerlich und sonnig. So wie jetzt gerade, nicht zu heiss, aber sonnig, so dass man tanzen kann und nicht in den ersten zwei Minuten anfängt zu schwitzen wie ein Ross. (lacht)

 

Was sind eure Pläne für den Sommer 2024?

Wir sind wieder unterwegs an verschiedenen Festivals. Wir spielen ein paar schöne Sommer Shows, z.B. am Ahoi Festival, Birmifäscht, Sounds of Garden und Musig i de Altstadt. Und wer weiss, vielleicht sind wir im Herbst wieder auf Tour.

 

 

Celia Kruse / Fr, 31. Mai 2024