Madison Beer live im X-TRA

Konzertkritik: Madison Beer live im X-TRA
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Pressebild, zVg

Vor 10 Jahren veröffentlichte die US-amerikanische Sängerin noch Covers auf Youtube. Nachdem der kanadische Superstar Justin Bieber auf eines ihrer Cover aufmerksam geworden ist, erhielt sie ihren ersten Plattenvertrag. Aktuell ist sie im Rahmer der «Life Support Tour» quer durch Europa unterwegs. Als Support-Act heizt Leah Kate dem Publikum ein.

 

Schon vor der Türöffnung um 18.30 Uhr bildete sich eine Schlange vor dem X-TRA in Zürich. Gespannt wartete das mehrheitlich weibliche Publikum darauf, einen Platz in den vorderen Rängen zu ergattern. Fans, welche sich zuvor ein VIP- oder Early Entry Ticket gekauft haben, hatten das Glück, bereits vor allen anderen in den Konzertsaal zu gelangen. Einige davon konnten die 23-jährige bereits vor dem Konzert persönlich kennenlernen und ihr im Rahmen eines Meet & Greets Fragen zu stellen. 

 

Der Support Act Leah Kate schaffte es bereits von Beginn, das Publikum für sich zu gewinnen. Neben «10 Things About You», «Shit Show» und «Fuck Up The Friendship» gehört zum Repertoire der Popsängerin. 

Nach einer kurzen Pause erschien Madison Beer in einem weissen Korsettkleid auf der Bühne. Schon bevor sie ins Rampenlicht trat, lief im Hintergrund ein Musikvideo auf einer weissen Leinwand, um ihren Auftritt zu begleiten. Neben ihr standen zwei Tänzerinnen auf der Bühne, welche Madison während des grössten Teils des Konzertes unterstützten. 

Neben emotionalen Balladen wie «Dear Society», oder «Selfish» performte die junge Sängerin auch schnellere Songs wie «Boyshit» und «Good in Goodbye» aus dem «Life Support»-Album. Während des Konzertes wechselte sie von ihrem weissen Kleid in ein schwarzes Kleid. 


Auch wenn Beer während des ganzen Abends nicht viel sagte, nahm sie sich die Zeit, um auf einen Fan aufmerksam zu machen, der zu wenigen getrunken hat. Dabei nutzte sie die Chance und bat alle Zuschauerinnen und Zuschauer genügend zu trinken.  

 

Wärend ihrer Show zeigte Madison Beer nicht nur, dass sie eine vielfältige Stimme hat, sondern auch eine gute Performerin ist. Dies wurde durch das laute Gekreische und dem tossendem Applaus vom Publikum untermalt.

 

 

Kellin Dalcher / Mo, 04. Apr 2022