Damit schliessen wir den Ticker zum Eurovision Song Contest 2015. Zum Schluss noch ein Kompliment an Wien und die Macher. Die Show rund um die Songs war sehr gut produziert. Wir sehen uns 2016 in Schweden. 

Schweden kann sich freuen. Sie sind die Gewinner der Eurovision Song Contest von 2015. Die grossen Verlierer mit Null Punkten sind Österreich und wen wundert es Deutschland.  

ES IST SO WEIT: SCHWEDEN GEWINNT DEN ESC 2015!

Jetzt steht es „eigentlich“ fest, Schweden hat de 60. Eurovision Song Contest in Wien gewonnen. Nur noch ein Wunder kann dies ändern. 

Bei der Punktevergabe gibt es immer wieder technische Probleme mit den Leitungen in die Länder. Ob das am schlechten Wetter in Teilen Europas liegt? Jedenfalls ist Schweden jetzt so weit in Führung, dass sie auch die zwölf Punkte verschmerzen können, die sie von eigenen Land nicht bekommen können. 

Nun steht es fest, wie es aussieht, kämpfen Russland und Schweden nun um den ersten Platz. Deutschland, wie ich selbst finde, hat verdient keine Punkte erhalten bis jetzt. 

Der Favoritenstatus von Schweden hat sich über den Abend gehalten. Zusammen mit Russland und Italien kämpfen sie um den ersten Platz. 

Es scheint aktuell klar, dass Italien, Schweden und Russland den Sieg unter sich ausmachen. 

Italien gehört bis jetzt zum meistgewählten Land der maximalen Punktzahl von 12. Wenn ich mich nicht verrechnet habe. 

Albanien vergibt, wie überraschend, 12 Punkt an Serbien. Dafür 12 Punkte für Italien von Malta. 

Der Countdown ist zu Ende. Das Voting ist zu Ende. Man kann gespannt sein, wer das Rennen hier machen wird.

Krass. In Wien läuft etwas. Der Rathausplatz musste offenbar polizeilich gesperrt werden, weil über 25‘000 Menschen beim Public Viewing waren. Ob das an der sehr starken Pausen-Show lag? Jetzt gibt es dann bald Punkte. 

So, ich trau mich jetzt. Wenn es nach mir geht, machen diese Länder den Sieg unter sich aus:

Estland

Ungarn

Schweden

Österreich

Norwegen

Polen

Italien

Israel

So, die Auftritte sind zu Ende. Einige gute sind dabei wie Schweden, ansonsten sind einige Lieder sehr…gewöhnungsbedürtig meines Erachtens. Jedenfalls kann ab jetzt gevotet werden. 

Italien ist auch eines der wenigen Länder, die dieses Jahr Lieder in der Landessprache hatten. 

Save the best for last. Mit dem Lied „Grande Amore“ gehen die Auftritte der Länder zu Ende. Übrigens einer meiner Favoriten. Il Volo erinnern irgendwie an Il Divo. 

Mit Albanien und ihrer Elhaida Dani und ihrem Lied „I’m alive“ steht schon das zweitletzte Land auf der Bühne. Gewagtes Outfit, dass Lied geht so. Nicht schlecht aber auch nicht herausragend. 

Es ist übrigens der zweite Song, der in diesem Jahr „Warrior“ heisst. Der andere musste aber im Halbfinale über die Klippen springen. 

Zum Glück geht es bei diesem Contest nicht um die Kleidung. Denn sonst würde Georgien definitiv den Kürzeren ziehen. Aber ihr Lied „Warrior“ ist gar nicht schlecht. Endlich mal keine Ballade. 

Boggie singt für Ungarn und auch wenn sie einige etwas kritisch beäugen. Ich mag sie und ihr Auftreten. Sanfter Song, der sich langsam steigert und dabei eine Botschaft verbreitet, wenn - zugegeben - auch etwas sehr simpel. Aber passt und ist hoffentlich vorne mit dabei. 

Der Auftritt von Rumänien war nicht wirklich speziell. Nun folgt Edurne mit dem Lied „Amanecer“ für Spanien. 

Mit Aminata, die für Lettland singt, kommt endlich Farbe ins Spiel mit ihrem roten Kleid und einem endlosen Auschnitt. Letzteres scheint jedoch gerade Mode zu sein. 

Monika Kuszyńska sitzt im Rollstuhl und singt für Polen. Damit bricht sie eine wichtige Lanze für Menschen, die körperliche Gebrechen haben. Hut ab! Dafür ist der ESC die ideale Plattform. 

Also mir sagt ja die Stimme und das Lied „Black Smoke“ von Ann Sophie, die für Deutschland singt, gar nicht zu. Wie sieht’s bei euch aus? 

Nachdem Andreas Kümmert den Vorentscheid für Deutschland gewonnen hat und danach seine Teilnahme zurückgezogen hat, schicken die nördlichen Nachbarn nun Ann Sophie ins Rennen. Den Erfolg von Lena wird sie mit ihrem Lied aber kaum wiederholen. 

Nun folgt Griechenland mit „One Last Breath“ hoffen wird, das dies nicht so eine Pleite wird wie der Finanzhaushalt von Griechenland. 

Österreich hat mit The Makemakes eine Band mit viel Stil und einem wirklich tollen Song. Nicht zu viel Herzschmerz und doch Gefühl. Wenn der Gastgeber damit nicht weit vorne ist, verstehe ich die Welt nicht mehr. 

Da hat Belgien Künstler wie Selah Sue und schickt solchen - Entschuldigung - Bruch in den Wettbewerb. Unfassbar. 

Definitiv hörenswert - der Zweitonkanal mit dem Duo Vetter und Schneider. Mein persönliches Highlight neben den Auftritten. 

Schweden halte ich ja für herrlich überbewertet. Aber er wird wohl vorne mitmischen. Dafür weiss ich jetzt, was die Strichmännchen aus dem Video von Gigi D’Agostino heute machen. Sie tanzen im Bühnenbild von Schweden. 

Nun kommt er endlich. Mans Zelmerlöw betritt die Bühne mit dem Song „Heroes“. 

Mit Derbah Scarlett, die für Norwegen singt und Baslerin - zumindest teilweise - ist, singt ja doch noch eine Schweizerin im Wettbewerb. Die Schweiz ist ja bekanntlich nicht im Finale. 

Stimmt tontechnisch definitiv die beste bis jetzt. 

Nach einem Jahr Pause ist Servien wieder dabei und mit Bojana Stamenov haben sie eine taffe Sängerin, die ihre Töne trifft. Hören wir da einen Anwärter auf den Sieg?

.Das Niveau steigert sich mit Armenien, aber das Gelbe vom Ei ist es immer noch nicht. Und wieso müssen es immer schwarze Kleider sein?! 

Armenien klingt bei Youtube auch schon mal druckvoller und kräfiger als im Live-Gesang. Ein Trio, das wohl doch unter ferner liefen abgelegt werden muss. Und bei welcher Fantasy-Reihe wurde wohl das Bühnenbild abgeschaut?

Goodbye wird es wohl auch für Estland nach diesem Auftritt heissen.

Bis jetzt war ja noch gar nichts Schlaues dabei. Aber mit Israel kommt ja ein Mitfavorit auf den Titel. Kann ja nur noch besser werden. 

Vielleicht bleibt ja von Lisa Angell, die für Frankreich „N’oubliez pas“ singt, mehr im Gedächtnis. Zum Titel würde es ja passen. 

Slowenien hat schon mal nicht überzeugt. Im Gedächtnis bleiben nur die übergrossen Kopfhörer. 

Die 3 Moderatorinnen erklären nun die Regeln für den Eurovision Song Contest. 

Wenn ich mich so durch die Songs höre, dann bekomme ich den Eindruck, dass die Zeit der Paradiesvögel und liebevollen Freaks in diesem Jahr etwas vorbei ist. Es herrscht ziemlich Melancholie und Dramatik in auffällig vielen Songs vor. 

Die Bühne wirkt ein bisschen, als ob alle im Auge des Sturm stehen würden. Ungewollte Symbolik? Es ist ja doch ein friedlicher Wettbewerb. 

Die 27 Länder, die es ins Finale geschafft haben, kommen nun auf die Bühne.

Naja, ob Arabella und Co. jetzt unbedingt singen müssen. Aber wie sagt der Kommentar vom ORF so schön: „Heute muss jeder live singen.“ Conchita wird dafür in den Himmel gehoben. 

Schöner und würdiger Einstieg mit der sanften Würdigung von Udo Jürgens. 

Nun ist es endlich soweit, der 60. Eurovision Song Contest hat begonnen! ;) 

Stimmt, laut den gängigen Kanälen ist Schweden klar der Favorit. Aber mir wäre das gern kritisierte Ungarn mit Boggie lieber. Chancen könnten auch England haben oder von mir aus der Gastgeber Österreich. 

Mein persönlicher Favorit und auch der Favorit von vielen anderen ist Schweden mit
Mans Zelmerlöw mit seinem Song „Heroes“. Dies vor allem, da mir dieser Song gut im Kopf bleibt. 

Auf allen Kanälen laufen die Prä-Contest-Galas. Von Schöneberger bis Aschbacher. Ich bin ja besonders gespannt, was die Licht- und Technikelement in Wien heute so zu bieten haben. Bei den Halbfinals hat die Bühne ja schon gut gewirkt. 

Nun geht es noch weniger als eine halbe Stunde und wir sind ab jetzt bereit für den LiveTicker.

In Wien steigt langsam die Aufregung. Am Abend sind wir dann live für euch dabei. 

In Wien steigt so langsam die Spannung. Wir sind dann am Abend live für euch da.