Drei Tage Highlight

Festivalkritik: Rock the Ring 2015
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www.rockthering.ch

Metalheads und Co. dürften zur Zeit eine etwas stressige Zeit erleben. Kaum ist das Greenfield in Interlaken vorbei, findet schon das nächste Highlight im Festival-Kalender statt. Das Rock the Ring in Hinwil ist zwar konzeptionell etwas anders – kein Camping, nur eine Bühne und nicht ganz so gross – wartete aber mit einem Programm auf, das sich die wenigsten Rockfans entgehen lassen konnten.

 

In einem Text wie diesem kommt es gut, mit einem Highlight zu beginnen. Das ist hier allerdings bereits das Problem. Nicht, dass es kein Highlight gegeben hätte. Es ist eher so, dass das ganze Festival eines war. Dann eben doch chronologisch.

 

 

Freitag

 

Die Eröffnung am 19. Juni war bereits etwas unplanmässig. Die amerikanische Metalband Hellyeah musste leider einen Teil ihrer Tour, und somit auch den Auftritt am Rock the Ring absagen. Mit The Three Sum wurde aber ein guter Ersatz gefunden. Die junge Band aus Rapperswil sind die Gewinner des diesjährigen Band Battles, spielen Punkrock à la Blink182 und Sum41 und sorgten für eine super Stimmung zu Beginn.

 

Als nächstes spielte eine Band, die an einem anderen Festival vielleicht sogar Headliner gewesen wäre. Schliesslich ist Eluveitie die erfolgreichste Schweizer Metalband überhaupt und weit über die Landesgrenze hinaus bekannt. So aber müssen sich die Fans mit 45 Minuten Spielzeit begnügen, die es allerdings in sich haben. Dabei glänzte nicht nur Sänger Chrigel am Mikrophon, sondern auch Drehleier-Spielerin Anna Murphy. «Omnos» klang fast wie frisch ab der Platte, «A Rose for Epona» meisterten sie souverän in einer Art Orchester-Akustik-Version, und aus «Call of the Mountain» wird auf Verlangen des Publikums kurzerhand «De Ruef vode Bärge» – komplett schweizerdeutsch. Auch ältere Stücke wie zum Beispiel «Quoth the Raven» fehlten nicht in der Show, und den Abschluss bildet – wie sollte es anders sein – «Inis Mona».

 

Nach dem Testflug der Schweizer Luftwaffe für die Flugshow am Samstag – mit viel Humor kommentiert – warteten schon sehr viel mehr Leute vor der Bühne auf den nächsten Act: Papa Roach. Die US-Amerikaner haben dieses Jahr ihr neues Album «F.E.A.R. (Face Everything And Rise)» veröffentlicht, aus welchem sie in Hinwil auch einige Songs präsentierten. «Gravity», das eigentlich mit In This Moment-Sängerin Maria Brink aufgenommen wurde, singt Jacoby Shaddix nun alleine, und bringt es sogar fertig, ein ganz klein wenig wie sie zu klingen. «Gravity» ist zudem einer der rap-lastigsten Songs von Papa Roach – aber bei Papa Roach wird sogar zu Rap noch gemosht. Jacoby Shaddix hatet keine Berührungsängste, ging mitten durchs Publikum und machte Selfies mit Fans, welche ihr Glück kaum fassen konnten. «Scars» bringt alle zum Mitsingen, und den Schluss der energiegeladenen Show bildeten die Papa Roach Klassiker «Last Resort» und «To Be Loved».

  

Passend ging es auch mit dem nächsten Highlight zurück in die 90er und Nuller – «Limp Bizkit Style»! Die Crossover-Band hat zuletzt 2011 ein Album herausgebracht, und dies auch erst nach acht Jahren ohne Veröffentlichung. Aber wer will schon neues hören, Oldschool soll es sein! Verstanden und gemacht. Auch Limp Bizkit gaben sich publikumsnah, Fred Durst nahm ein Bad in der Menge, und bei «My Generation» wurden Fans auf die Bühne geholt, die im Verlauf der Show immer mehr werden. Immer noch viel «fuck you», Mittelfinger und derbe Sprüche, «free beer for all», BHs fliegen auf die Bühne, DMX wird eingespielt. Limp Bizkit sind noch immer die Selben – und die Fans lieben es noch immer. Die Menge vor der Bühne glich einem brodelnden Kochtopf, es wurde gesprungen, geschrien und getanzt, ohne Rücksicht auf Verluste, und um der Stimmung den Rest zu geben, wurde «Stayin‘ Alive» eingespielt, zu welchem sich die Band verabschiedet. Ob dies ein Versprechen ist?

 

Die letzte Show des Abends war dann zugleich die aufwendigste. Nach dem gesprochene Auftakt zu «Shutter Before the Beautiful» betraten die Musiker von Nightwish begleitet von knallenden Pyro-Effekten und unter tosendem Applaus die Bühne. Nightwish haben eine Mission: Wieder in die Köpfe und Herzen der Fans zu gelangen, nachdem seit einiger Zeit bereits die dritte Sängerin der Bandgeschichte am Mikrophon steht – viele weinen auch nach 10 Jahren noch immer Tarja Turunen nach. Nun könnte dies endlich wieder klappen. Mit dem neuen Studioalbum «Endless Forms Most Beautiful» haben sie es bewiesen, und der Auftritt am Rock the Ring müsste nun auch den letzten Zweifler überzeugt haben, denn Floor Jansen (After Forever) hob das Niveau von Nightwish wieder ungemein. Ob neue Songs wie «Yours Is An Empty Hope», oder etwas ältere wie «Amaranth», die ganze Band überzeugte musikalisch auf ganzer Linie, und bot dazu eine fulminante Show mit vielen Effekten – und mit der Instrumenten-Vielfalt sowieso. «The Greatest Show on Earth» – ein 24-minütiges Meisterstück – wird auf etwa eine Viertelstunde reduziert und als Zugabe folgten «Ghost Love Score» und «Last Ride Of The Day».

 

Die Aftershow-Party kann beginnen – was für ein stimmungsgeladener Festivalauftakt!

 

 

Samstag

 

Am zweiten Festivaltag sorgte die Band FM für einen grossartigen Start. Leider vor noch wenig Publikum, dieses haben die Briten allerdings gleich abgeholt und mitgenommen. Es ist ein guter Auftakt für das Oldie-Thema des Abends – was man übrigens auch dem Publikum anmerkt, das Durchschnittsalter ist markant gestiegen.

 

Noch nicht ganz Oldie ist der einzige Mundart-Künstler des Rock the Ring und nächster Act: Florian Ast. Es ist zugleich sein vierzigster Geburtstag, zu dem er den Wunsch äussert, es dürften doch für seinen Auftritt alle in den Golden Circle (oder in seinen Worten «Golden Circus») gelangen, was den Securities aber anscheinend nicht ganz gepasst hat. Ast versuchte sein Bestes, das immerhin immer grösser werdende Publikum zu animieren, was ihm langsam aber sicher auch geliang, dank Rapeinlagen («Ich schänke dir mis Herz» während «Blueme»), Jodeln und einer Handorgel, und Liedern wie «Paris» oder «Ängu». Mithilfe des Liedes «Gemschelibock» nimmt Ast sogar Bezug auf seinen von den Medien viel debattierten Affären-Skandal, als er vor knapp drei Jahren Schlager-Schätzchen Francine Jordi betrog. Er dankte den Besuchern, dass er trotzdem vor ihnen spielen darf, obwohl diese ja irgendwie auch gar keine andere Wahl habe. Am meisten geht das Publikum übrigens – wie sollte es anders sein – zu «Sex» ab.

 

The Hooters haben für Rock the Ring eine Ausnahme gemacht und bestritten ihr einziges Schweizer Konzert. So langsam sieht es vor der grossen Bühne auch endlich etwas voller aus, und die Besucher machen begeistert mit den Hooters mit zu Songs wie «Satellite» oder «Johnny B». Nur das Wetter hatte leider gerade einen kleinen Durchhänger, Regengütsche wechseln sich mit Sonne ab, kalt mit heiss – die am Eingang verteilten orangen Migros-Sonnenhüte wurden an- und abgelegt, und von Zeit zu Zeit sogar vom ein oder anderen Kopf geweht.

 

Wieder kam die Schweizer Luftwaffe zum Zug – oder besser zum Flugzeug – diesmal für den offiziellen Showblock des PC-7-Teams. Wer die beeindruckende Show bereits am Vortag gesehen hatte, hat auf dem grossen Festival-Gelände genug Möglichkeiten, sich zu vertun. Gewinnspiele, Marktstände und Essen gab es im Überfluss, und wem gerade danach war oder wer bereits genug getrunken hatte, konnte sich sogar gleich vor Ort tätowieren oder piercen lassen. Vielleicht ein «I was here – Rock the Ring 2015» aufs Hinterteil?

 

Um 20 Uhr standen – nicht ganz passend zum Wetter – schon einige Palmen auf der Bühne, und auch das Keyboard und das Saxophon warten auf ihre Benutzer, die auch kurz darauf in Form von Roger Hodgson und seiner Band auftauchen und gleich mit «Take The Long Way Home» beginnen. Sofort konnte das gesamte Publikum mitsingen. Das galt für die meisten anderen Supertramp-Klassiker wie «Breakfast in America», «School» oder «The Logical Song», während dem sogar wieder die Sonne aufging. Roger Hodgson trifft noch immer alle Töne, auch die ganz hohen, singt er mit sehr viel Gefühl und überzeugte auch in den langen Instrumentalparts. Er hat sichtlich Freude, «That felt good», und möchte dies an die Zuhörer weitergeben. «Ich habe nur eine Stunde, deshalb werde ich nicht viel reden. Lasst uns die Probleme hinter uns lassen und das Leben feiern!» Ein Klassiker durfte natürlich erst recht nicht fehlen: «Give a Little Bit» brachte Hodgson als letztes, und machte gleich noch Werbung für das Benefizkonzert der Organisation «Smiling Gecko», welches am 23. September im Zürcher Hallenstadion stattfindet.

 

Mit Mitsingen durfte das Publikum aber auch nach Roger Hodgson noch lange nicht fertig sein, es folgen mit TOTO nämlich gleich die nächsten Hitmaschinen. Die 1977 gegründete Band hat dieses Jahr ein neues Album herausgebracht. Trotzdem holten sie das Publikum natürlich vor allem mit den altbekannten Songs wie «Rosanna» ab, und spätestens beim Trommelsolo zu «Africa» konnte niemand mehr seinen Hintern still halten und es wurde dem Regen zutrotz getanzt und gesungen, bis er sich verzieht. Die Stimme von David Paich ist während der Jahre ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen worden, er glänzt aber nach wie vor am Klavier, Sänger Joe Williams ist noch immer gut, überzeugt hat stimmlich aber am meisten Gitarrist Steve Lukather. Und die beiden jungen Backgroundsänger Jenny Douglas-McRae und Mabvuto Carpenter, die von der Band grosszügig ins Rampenlicht gezogen wurden. Einen bewegenden Moment bescherte der Song «A Road Goes On», welchen die Rocklegenden ihrem langjährigen Bassisten Mike Porcaro widmeten, der im März an den Folgen von ALS verstarb.

 

Mittlerweile war der Himmel über dem Ring dunkel geworden, und alle warten nur noch auf einen: Billy Idol. Und der kam, legte los, «Postcards from the Past», «Cradle of Love», «Flesh for Fantasy», und das Publikum grölt mit, die Stimmung ist energiegeladen. Ein neues Lied wurde präsentiert, «Can’t Break Me Down» aus dem neuen Album «Kings & Queens Of The Underground», das erste seit fast zehn Jahren. Billy Idol nahm die Bühne aber nicht alleine ein – Gitarrist Steve Stevens animierte das Publikum mindestens genauso gut mit seinen Faxen, humoristischen Solo-Einlagen und dem eigenwilligen Spiel-Stil. Und auch bei Billy Idol gilt natürlich: Das Beste kommt zum Schluss. «Sweet Sixteen» wurde akustisch dargeboten, und aus «L.A. Woman» wurde kurzerhand «Switzerland Woman», was für leichtes Kreischen im weiblichen Teil des Publikums sorgte – Billy Idol dürfte wohl auch mit 59 Jahren noch das Sexsymbol einiger Damen darstellen, besonders als er zu «Rebel Yell» auch noch mit nacktem Oberkörper erschien, und tatsächlich, dieser kann sich auch heute noch sehen lassen. Gerade als man meinte, die Stimmung sei auf dem Höhepunkt, folgte zum Abschluss «White Wedding» und «Mony Mony», und das Publikum kochte. War sonst das ganze Festival sehr pünktlich terminiert, war es inzwischen schon 00.45 statt geplant 00.30, aber ein Billy Idol darf das. Der muss das sogar.

 

 

Sonntag

 

Am Sonntag begrüsste Moderator Mags Gemperle das noch spärlich vorhandene Publikum hörbar verkatert. Er vermisste seinen Mit-Moderator und Krokus-Sänger Marc Storace – ob er wohl noch im Festzelt lag? Der nächste Act sollte jedenfalls alle wecken und mit Power anstecken. Die Schweizer Band Crown of Glory eröffnet den letzten Festival-Tag und überzeugte auf ganzer Linie. Die sichtliche Spielfreude hat die Besucher definitiv angesteckt.

 

Die amerikanische Metal-Band Five Finger Death Punch lockte schon wesentlich mehr Menschen vor die Bühne, und bereits der erste Musiker auf der Bühne – Drummer Jeremy Spencer – sorgte in einem Ganzkörper-Skelett-Kostüm für Lacher und Jubel. Die Amerikaner starten mit «Under And Over It», und machten gleich mit viel Power weiter. «Lift Me Up» präsentierte Sänger Ivan Moody ohne Rob Halford, mit dem der Song auf dem aktuellen Doppelalbum «Wrong Side of Heaven/Righteous Side of Hell» zu finden ist, obwohl dieser später am Abend mit seiner Band Judas Priest auch auf der Bühne stand. Die Band war gut gelaunt, Moody setzte sich sogar einen der Migros-Hüte auf, und freute sich sichtlich über das mitmachende Publikum. Besonders bei «Burn MF» schrien alle begeistert mit. Bei «Remember Everything» wurde es wieder etwas leiser und überdies akustisch, bevor leider bereits fünf Minuten vor dem geplanten Ende schon das letzte Stück «The Bleeding» verklang. «House of the Rising Sun» ertönte ab Stereo – immerhin das hätte FFDP ja eigentlich noch live präsentieren können, schade.

 

Etwas schwieriger hatten es zu Beginn The Bosshoss. Das Intro am Anfang ist auch etwas zu lang, die Band etwas zu spät, und zu allem Übel ist auch noch der Bass viel zu laut eingestellt, und die Blasinstrumente sind kaum zu hören. Die Country-Pop-Rocker mussten sich deshalb sehr bemühen, um das Publikum zu animieren, was sie auch immer wieder erwähnten. Sänger Alec «Boss Burns» Völkel gab sich grösste Mühe, tanzt wie wild auf der Bühne, und konnte das Publikum dann doch noch mitreissen – dank der Songs «Do It» und «Don’t Gimme That». Schliesslich machte Völkel sogar noch ein Stagediving bis über die Grenzen des Golden Circles hinaus – lediglich ein bisschen langsam, woran aber mehr das Publikum schuld war, als er selbst. Eines muss man The Bosshoss sicher lassen; sie sind einfallsreich. Nach dem KoRn-Cover «Word Up» gab es noch eine rein musikalische, powervolle Einlage mit Trommel, aus welcher das Bier nur so spritzte, Banjo und liegend auf dem Kontrabass.

 

Das Rock the Ring neigte sich langsam dem Ende zu, aber zwei grosse Highlights warteten noch. Das erste: Alice Cooper. Er bot die unterhaltsamste Bühnenshow des ganzen Wochenendes, und scheint auch mit 67 Jahren kein bisschen müde zu sein. Im rotschwarz gestreiften Anzug betrat er unter Jubel die Bühne und legt gleich mit «No More Mr. Nice Guy» und «Under My Wheels» los. Letzteres wurde auch schon mit Axl Rose aufgenommen. Bei «Billion Dollar Babies» spielte er mit Dollarscheinen, die auf einem Degen aufgespiesst worden sind, bei «Welcome to my Nightmare» mit einer Schlange, und während «Wicked Young Man» stand Cooper in Offiziersuniform auf der Bühne. Die Stimmung war schon lange auf dem Höhepunkt, aber ab «Feed My Frankenstein» ging die Show erst richtig los. Auf der Bühne wandelte plötzlich alles umher, was in die Freakshow passt. Cooper selbst in blutverschmiertem Kittel, eine «Dr. Frankenstein-Maschine» und ein übergrosses Frankenstein-Monster. Für den nächsten Song «Ballad of Dwight Fry» wurde der Sänger dann von einer Zombie-Krankenschwester in eine Zwangsjacke gesteckt, und schaffte es sogar so noch, anständig in ein Mikrophon zu singen. Nahtlos ging der Song zu «I Love the Dead» über, während dem er von einer Guillotine «enthauptet» wird, was tatsächlich relativ echt aussah. Nach dem obligaten «Poison» ertönte «Schools Out» als grosses Finale, welches mit Luftschlangen, Riesenballons, «Another Brick in the Wall»-Einspieler und «Five Finger Deathpunch»-Gitarrist Jason Hook inszeniert wurde. Schliesslich wurde auch hier eine viertel Stunde überzogen und das darf nun wirklich nur Alice Cooper. Alice Cooper, mit der genialsten Show des Festivals.

 

Aber die Besucher hatten noch nicht genug. Denn: «The Priest is back!» Judas Priest bildete den fulminanten Festival-Abschluss. Sänger Rob Halford bekam noch immer vier Oktaven hin, und es wurden gewohnt-geniale Soli präsentiert. Das Publikum sang fleissig zu Songs wie «Hellrider», «Turbo Lover» oder «Breaking the Law» mit und jubelte den Briten zu. Halford verschwand immer mal wieder von der Bühne, um sie mit einem neuen Outfit wieder zu betreten. Dabei liess er es sich auch nicht nehmen, einmal auf einem Motorrad zu erscheinen, auf dem er während des ganzen Songs «Hell Bent for Leather» sitzen blieb. Man merkte, die ganze Band gab eineinhalb Stunden lang alles, und das Publikum liebte sie. Den Abschluss machten «Painkiller» und «Living After Midnight», und die Stimmung kochte ein letztes Mal an diesem Wochenende. Ein wahrhaft würdiger Abschluss für ein Festival, das sich vor Highlights kaum retten kann.

 

Das Rock the Ring ist ein sehr kommerzielles Festival. Ob Golden Circle, an den ich mich nie gewöhnen werde, gar VIP-Bereich oder die überall vertretenen Hauptsponsoren, das Geld wird geholt wo es geholt werden kann. Sogar für die ToiToi-Klos neben der Bühne bezahlt man 2 Franken.
So lange es aber weiterhin solch ein geniales Programm geben wird, bin ich mit Begeisterung mit dabei – denn darum sollte es gehen: Gute Musik.

Seraina Schöpfer / Do, 25. Jun 2015