Max Giesinger: «Für mich ist wichtig, dass man sich öffnet»

Interview mit Max Giesinger
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Archiv: Konzert, September 2018 / © Sandra Rohrer

Der deutsche Songwriter Max Giesinger hat mit «Die Reise» eben sein drittes Studio-Album veröffentlicht (seit Ende November im Handel). Wir haben mit ihm telefoniert und über seine Reise gesprochen. Oder über den Tour-Alltag, was ihm Konzerte bedeuten, wie sich sein Leben durch die Musik verändert hat und wieso er in Thailand öffentlich Chris Isaak gecovert hat. Zudem hat er erste Details zu den Schweizer Konzerten 2019 im Bierhübeli (9. März) und im Kaufleuten (10. März) verraten.

 

Ich beginne mit einem Song vom neuen Album: «Wir waren hier» beschäftigt sich mit deiner Vergangenheit als Musiker und auch mit Gedanken an die Zukunft. Denkst du manchmal darüber nach, was wäre, wenn der Erfolg abflacht?

 

Natürlich gibt es Momente, in denen man darüber nachdenkt, was wäre, wenn sich niemand dafür interessieren würde, was man macht. Ich versuche aber mit einer sehr positiven Einstellung an die Sache heranzugehen. Für mich fühlt sich die neue Platte nach einer Weiterentwicklung an, die Songs sind etwas erwachsener geworden und es sind starke Songs drauf. Wenn ich jetzt wüsste, dass nur ein, vielleicht zwei Songs wirklich gut wären und der Rest Schrott, dann wäre dieser Gedanke vielleicht anders, aber mein Gefühl ist durchwegs positiv. Zudem spielt man die Songs vorher schon Freunden, der Familie oder Bekannten vor, um Feedback zu bekommen. Da kam echt sehr viel Gutes an Reaktionen. Man darf nur nie davon ausgehen, dass jede Platte noch grösser wird als die vorherige. Weil sich die Zeiten da schon geändert haben.  

Wie meinst du das, dass sich die Zeiten verändert haben? 

Man verkauft nicht mehr so viele Platten wir früher. Wenn man die Zahlen vergleicht, darf man nicht mehr denken «da hatten wir Platin» oder so, das funktioniert so nicht mehr zwingend und verändert sich laufend. 

 

Dafür sind Konzerte immer beliebter. Gerade bei dir. Du hast mehrere hundert Konzerte gespielt. Was bedeutet für dich Musik denn generell? 

 

Für mich gibt es nichts Anderes. Live zu spielen ist für mich das Grösste. Ganz am Anfang, als die ersten Anfragen kamen, konnte ich zwei, drei Wochen lang kaum schlafen, weil ich mich so auf die Konzerte gefreut habe. Irgendwann platzt der Knoten nach vielen Jahren der Arbeit und plötzlich bist du auf Tour und hast, wie wir 2017, einfach mal 180 Konzerte auf dem Tacho und da kommen Leute hin und es ist immer voll und du denkst: «Das ist ja der absolute Wahnsinn». Für mich ist das immer noch ein riesengrosser Traum, der gerade in Erfüllung geht. 

 

Bist du noch nervös, bevor du auf die Bühne gehst?  

Das kommst sehr auf meine Tagesform an. Es kann sein, dass ich total entspannt bin. Aber selbst dann ist eine minimale Grundanspannung da, weil ich die brauche, um 100 Prozent Energie mobilisieren zu können. 

 

Was braucht ein Konzert, damit du total zufrieden von der Bühne gehst?  

Es muss eine Connection mit dem Publikum gegeben haben. Es gibt Konzerte, keine Ahnung wieso, bei denen ist die Stimmung komisch. Das kann an meiner Tagesform liegen. Aber zum Glück gibt es dann andere Konzerte, und die sind in der Mehrzahl, bei denen du rausgehst und einfach alles passt. Du merkst, die Leute haben eine tolle Energie, was dir selbst ebenfalls Energie gibt. Meist ist es ein Kreis zwischen Publikum und Band. Wenn du am Wochenende spielst ist es nochmals intensiver, zum Beispiel am Freitagabend, nachdem die meisten fertig mit der Arbeit sind, dann gehen die Leute schon mal mehr ab. Ideal ist es natürlich, wenn im Konzert keine groben Pannen passieren, man keine Akkorde vergisst oder so. Aber das passiert ja Gott sei Dank immer seltener. 

 

Aber Pannen dieser Art kennst du auch? 

Das Unangenehmste sind meistens Texthänger. Aber für die Leute ist das meistens lustig und sorgt immer für gute Stimmung. Ausser der Text ist komplett weg. Oder die Stimme ist weg, was schon mal passieren kann, wenn du erkältet bist. Irgendwie kriegt man es aber immer hin.

 

 

Es ist so, dass wir vor der Bühne jeweils einen Vorhang haben und beim ersten Song fällt der und dann geht das Geschrei los. Also nicht so teeniemässiges Geschrei, aber die Leute haben schon eine gute Zeit bei unseren Konzerten.

 

 

Du bist jemand, der die Nähe zum Publikum sucht und auch mal von der Bühne runter zu den Leuten gehst …  

Ich finde es als Künstler wichtig, dass keine Distanz entsteht. Da ich selbst schon auf vielen Konzerten war, finde ich es schade, wenn Acts ihren Stiefel runterziehen und du das Gefühl hast, dass die das nicht leben, sondern nur ihre Show runterspielen, die einstudiert ist. Deswegen versuche ich jeweils persönliche oder spontane Momente zu schaffen und Berührungsängste zum Publikum gibt es da natürlich keine. 

 

Was bekommst du für Reaktionen vom Publikum? 

Ziemlich gute. Es ist so, dass wir vor der Bühne jeweils einen Vorhang haben und beim ersten Song fällt der und dann geht das Geschrei los. Also nicht so teeniemässiges Geschrei, aber die Leute haben schon eine gute Zeit bei unseren Konzerten. Wir geben dafür ordentlich Gas und was wir machen, ist schon ziemlich rockig. Wir versuchen, die Songs live rockiger als auf Platte auf die Bühne zu bringen.  

Die neue Platte heisst «Die Reise» und wenn ihr auf Tour seid, ist das auch eine Art Reise. Wie muss man sich einen Tag auf Tour mit dir und der Band vorstellen?

 

Tatsächlich relativ ähnlich. Es wechseln im Grunde nur die Städte und die Locations, aber der Tagesablauf ist oft sehr identisch. Du wachst morgens im Nightliner auf. Das sind diese Busse, in denen du immer schläfst. So bis 10:30 Uhr schlafe ich da schon. Wenn der Bus fährt, bekommst du nicht die gleiche Qualität an Schlaf, darum gönne ich mir jeweils nach Ankunft noch zwei Stunden mehr. Dann kämpfe ich mich aus dem Bett, frühstücke, spiele ein bisschen Tischtennis. Dann ist Soundcheck. Danach bleibt oft Zeit für etwas Sport und je nach Planung gibt es ein Meet & Greet oder noch ein Interview, meist mit lokalen Medien, und dann geht es auch schon auf die Bühne. Abends sitzen wir dann nochmals alle zusammen mit der ganzen Truppe und schauen noch einen Film im Tourbus oder so und dann geht es in die nächste Stadt.  

Bekommt ihr von den Orten, in denen ihr spielt, auch etwas mit?  

Man hat meist zwei, drei Stunden, um etwas zu unternehmen. In Städten, die mir besonders gut gefallen, wie etwa Zürich, die ich mega finde, geht man dann schon gerne etwas um die Häuser, holt sich ein Käffchen oder setzt sich an einen Fluss und liest ein bisschen. Das sind Momente, um abzuschalten.  

Oder man holt sich einen Sonnenbrand, wie beim letzten Konzert in Zürich. 

 

Das war krass. Wir sassen damals den ganzen Nachmittag an der Limmat, weil es ein wunderschöner Tag Mitte September war. Wir konnten sogar noch schwimmen und da haben wir uns etwas verbrannt. 

 

Wenn man als Gruppe junger Menschen so lange aufeinander ist, gibt es da auch mal Ärger? 

 

Da gibt es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten und Stress, aber die Harmonie und das Positive überwiegen ganz klar. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass wir mal so richtig heftig gestritten hätten. Aber man ist in diesem Bus schon wie in einer 100-Quadratmeter-WG mit 20 Leuten und da gibt es natürlich nicht so viel Privatsphäre und klar gibt es da Momente, wo man sagt «Boah, du nervst, lass mich in Ruhe» oder man keine Lust zum Quatschen hat. 

 

Da schadet etwas Distanz hin und wieder bestimmt nicht. Du warst ja nach der Tour 6 Wochen auf Reisen. Wo warst du? 

 

Ich war in Thailand und habe eine Rundreise gemacht. Die war schon sehr schön, aber es war schon eine krasse Vollbremsung so vom Tourleben direkt in den Urlaub. Quasi von 100 Prozent direkt auf 0. So nach 3, 4, 5 Tagen war mir aber schon ein wenig langweilig und ich hatte schon Bock, wieder etwas zu machen. So bin ich dann auf irgendwelchen Open-Stage-Abenden aufgetreten, nur mit der Gitarre, die immer dabei ist. Irgendwann habe ich meine Band vermisst. Das sind ja meine Best Buddies, mit denen ich schon sieben Jahre unterwegs bin. Dazu kommt, dass beim Rumreisen im Backpacker-Stil nur so oberflächliche Kontakte entstehen und da haben mir manchmal die tiefgründigen Gespräche von Zuhause schon gefehlt. 

 

Wenn du in Thailand aufgetreten bist, hast du schon neue Songs von dir getestet?

 

Nein, dort habe ich gar nichts von mir gespielt, sondern war eher froh, wenn mich keiner erkannt hat. Dort habe ich nur Covers gespielt, die ich in der Zeit gerne gehört habe. Mal eine Nummer von Kings of Leon oder etwas von Elton John, bis hin zu Chris Isaak mit «Wicked Game». Alles, worauf ich gerade Bock hatte.  

Wie ist für dich der Titel «Die Reise» für das neue Album entstanden?  

Eigentlich ist es ein Rückblick darauf, was ich in den letzten drei Jahren so erlebt habe. Eine Analyse, was es mit einem macht, wenn man so lange unterwegs ist. Fragen wie: «Würde Stillstand nicht auch mal guttun?». Ich war ja nonstop unterwegs, also in einer mobilen Art und Weise, und da bleibt schon auch Zeit, um nachzudenken. Andere Leute kommen in der Zeit langsam an, haben Freundin, Familie, ein Häuschen, vielleicht einen Hund und selbst lebt man halt noch dieses verrückte Musikerleben. Um solche Gedanken geht es im Endeffekt.  

Für mich ist der rote Faden schon zu erkennen. So mit Aufbruch und unterwegs sein.  

Das ist gut, wenn das als Kernthema rüberkommt. Ich meine, mein Leben hat sich ja von einem Schlag auf den anderen verändert. Du hast ein relativ normales Leben gehabt und dann geht es mit dem Erfolg los und du bist halt nur noch alle 6 Wochen zuhause, siehst die Family nur noch selten. Das Privatleben kommt manchmal etwas zu kurz. Dabei habe ich für mich entdeckt, dass dabei die Balance sehr wichtig ist, dass ich auch mal zwei Tage zuhause bin. So kann ich das Unterwegssein auch viel mehr schätzen, wenn ich mir hin und wieder zwei Tage Ruhe gönne. 

 

Brauchst du eine bestimmte Stimmung, um zu schreiben? Ich hatte beim Hören von «Die Reise» das Gefühl, dass kein Schnellschuss ohne Sinn und Verstand dabei ist und du dir Gedanken machst.  

Danke für das Feedback, das freut mich natürlich. Im Endeffekt habe ich schon Ideen, bevor ich in eine Songwriter-Session gehe. Das können Melodien auf dem Handy sein oder sonst kurze Demos oder ein grobes Überthema. Dann versuche ich mit den Jungs einen Song darüber zu schreiben. Es kann aber auch sein, dass man komplett mit dem leeren Papier dasteht. Man sitzt an so einem Song ja ein, zwei Tage. Da überlegt man, worüber man noch nicht geschrieben hat oder was gerade aktuell ist und wie man das gut in einen Song packen kann.  

Man will sich quasi weiterentwickeln.  

Genau, du willst dich nicht immer wiederholen. Es wird von Platte zu Platte schwieriger, neue Dinge zu finden, aber wie schon gesagt, finde ich, dass die Platte ein Stück erwachsener klingt. Hie und da ist also tatsächlich eine kleine Weiterentwicklung vonstattengegangen.  

Du hast auf deiner Website eine Karte mit den Orten, zu denen jeder Song auf «Die Reise» einen Bezug hat.  

Genau. Da hängt jeder Song mit einer Koordinate zusammen. Das kann sein, dass auf eine Erinnerung verwiesen wird, dass irgendwas passiert ist, was mit der Koordinate zu tun hat, oder dass ein Song tatsächlich dort entstanden ist. «Die Ausnahme» zum Beispiel ist auf Teneriffa entstanden. Es gibt ein paar Songs, die unterwegs ihren Ursprung haben, aber der grösste Teil ist schon in Deutschland geschrieben worden. Die sind aber teilweise schon von Orten auf der Welt, gerade aus meiner Backpacker-Zeit, inspiriert. 

 

 

Von einem Künstler natürlich auch erwartet, dass er bei Instagram und Co. am Start ist. Da muss man die gesunde Balance selbst hinbekommen. Es geht am Ende des Tages immer um die Balance.

  

 

«Leerer Raum» ist mir auf der neuen Platte besonders aufgefallen, weil der Text sehr nachdenklich, fast traurig ist. Braucht das nicht auch Mut, so offen zu texten?

 

Für mich als Musiker ist es wichtig, dass man sich öffnet und nicht nur immer an der Oberfläche rumschreibt. Ich habe den Song so gefühlt und eine Beziehung ist ja auch etwas total Emotionales. Jeder kennt das wahrscheinlich, wenn eine Beziehung auseinandergeht. Da hast du dann deine Wohnung und in allen Gegenständen stecken total viele Erinnerungen aus der Zeit mit dem Partner. Aber irgendwann ist es vorbei und von diesen Erinnerungsstücken ist viel weg. Das Einzige, was sicher bleibt, sind die Erinnerungen im Kopf. In der ehemaligen Wohnung ist bald jemand anders drin, der auch wieder Erfahrungen machen wird und du bist erstmals raus und nichts ist mehr da, ausser quasi leerer Raum.  

Du bist Coach bei «The Voice Kids». Wie ist für dich die Arbeit mit dem Nachwuchs?

 

Die Arbeit macht brutal viel Spass. Bei den Kindern kannst du noch ganz viel bewegen. Sie haben Bock zu lernen und sind noch nicht so fertiggeschult wie ein Erwachsener. Die Neugier ist noch da und sie zielen nicht auf eine riesige Karriere ab, sondern nehmen die Musik völlig entspannt. 

  

Hier schliesst sich dann wieder ein Kreis zu deinen Konzerten. Hin und wieder hast du deine Talente zu Gast. 

 

Genau. Das haben wir ein paar Mal gemacht. Wenn wir in Städten spielen, wo die Talents wohnen und es möglich ist, laden wir sie ein. Das ist kein Problem, zusammen ein bisschen Musik zu machen. Für sie ist das eine grosse Erfahrung. In Zürich war beispielweise der Flavio dabei. Damit kann man ihnen eine riesige Freude machen und für uns ist es echt kaum ein Aufwand und nur eine Kleinigkeit. Ich freue mich immer sehr, wenn es klappt.

 

Die Gelegenheit bietest du aber nicht nur den Talents. Man konnte sich im Vorfeld zum Release von «Die Reise» für ein Duett mit dir bewerben.  

Es ist jetzt die dritte Platte in fünf Jahren und ich möchte das ganze Ding interessant halten. Darum haben wir uns ein paar witzige Aktionen gestrickt. Jeden Freitag gibt es eine Aktion auf meiner Website, wenn wir einen neuen Song vorstellen. Eine Aktion war, dass man sich bewerben kann, um einen Song mit mir zu singen, wenn man ein Video mit einem Cover des bevorzugten Songs eingeschickt hat. Oder man kann als sich Band als Vorband bewerben. 

 

Wie war die Resonanz? 

 

Ja, mega. Da kamen hunderte von Bewerbungen. 

 

Schaust du die alle in Ruhe durch und triffst dann deine Entscheidung? 

 

Klar, ich schaue mir das gerne an, weil ich interessant finde, was die Leute so machen. Danach wird nach Kriterien ausgesucht. Zum Beispiel, wie gut die das machen und ob sie vor einem grossen Live-Publikum stehen könnten. Aber ich habe schon einige Favoriten im Auge. 

  

Du bist, auch durch diese vielen Aktionen, auf Social Media sehr aktiv. Spürst du auch negative Aspekte davon? 

 

Schon, dass man halt nicht mehr vom Handy wegkommt. Ich habe viel Zeit damit verbracht und schaue jetzt, dass ich damit einen gesünderen Umgang bekomme. Auf der anderen Seite wird von einem Künstler natürlich auch erwartet, dass er bei Instagram und Co. am Start ist. Da muss man die gesunde Balance selbst hinbekommen. Es geht am Ende des Tages immer um die Balance.  

Wie gehst du mit negativen Kommentaren um?  

Wenn mich jemand die ganze Zeit nervt, dann wird er halt geblockt, darauf habe ich keinen Bock, solche sinnlosen Kommentare durchzulesen. Ich lese natürlich schon, wenn jemand Kritik anbringt, aber wenn jemand ständig nur freche Posts schreibt, muss ich mir das nicht antun und der soll woanders rumhaten.

 

Hast du auf «Die Reise» einen Lieblingssong?  

Ich habe mehrere. «Die Reise» finde ich sehr schön oder «Zuhause», die aktuelle Single. «Wir waren hier», «Leerer Raum», über den wir gesprochen haben, und «Wenn ich leiser bin». 

  

Wie ist das nach drei erfolgreichen Platten und vielen ausverkauften Konzerten. Kannst du dich noch frei bewegen auf den Strassen? 

 

In der Schweiz ist das sowieso ganz angenehm. Hier ist es jetzt noch so wie vor zwei Jahren in Deutschland. Man hat komplett seine Ruhe. In Deutschland hat es Ausmasse angenommen, sodass man sich schon Brille und Käppi anziehen muss, wenn man komplett unerkannt bleiben will. Sonst gucken Leute andauernd und man wird nach Selfies gefragt. Die Schweizer sind da etwas zurückhaltender.

 

Die Schweizer erkennen dich schon auch, lassen dich aber trotzdem in Ruhe. 

 

Wahrscheinlich. (lacht) Wobei in Deutschland schon auch nicht jeder auf einen zugeht, es ist aber deutlich mehr als in der Schweiz. 

  

2019 bist du ja wieder in der Schweiz auf Tour. Was darf man dann von dir erwarten?  

Man darf eine ordentliche Rock-Sause erwarten. Wir haben gut geprobt und ein extrem gutes Set. Wir haben die Band vergrössert und werden mit den neuen Songs nach vorne gehen und versuchen, die Show auf das nächste Level zu heben.  

Zudem ist zumindest in Zürich die Location grösser. 

 

Genau, ich meine, etwa doppelt so gross oder so. 

Vielen Dank für das Gespräch 

Max Giesinger - «Zuhause»

 

Max Giesinger ist live in der Schweiz am

 

- 9. März 2019 / Bierhübeli, Bern (Tickets)

- 10. März 2019 / Kaufleuten, Zürich (Tickets)

 

 

Titelbild: Bäckstage Archiv / © Sandra Rohrer (sandrarohrerphotography.com)

 

 

Bäckstage Redaktion / So, 09. Dez 2018